Friederike Biebl: an archaeologist of existence.
‘I think of my work as image-minutes.’
‘My leading thought is: you have to charge the void to create anything.’
Ich erschaffe in meinen Arbeiten Bildobjekte, sinnbildlich einen Schutz- und Schauraum für das noch Namenlose, welches ich im Bild oder durch die Dreidimensionalität des Bild hervortreten lasse.
Mein Interesse gilt einzig der Frage: „Was ist Existenz“ und welche Zutaten/Inhalte sind darin verborgen.
Insbesondere mit Hilfe von transparenten Materialien wie Folien und Skizzenpapier entstehen vielfältige Bildzustände, die bis in die unteren Schichten vom Blick des Betrachtenden berührt werden können und sollen. Schaut tiefer hinein, so könnte meine Aufforderung lauten.
Ich nenne meine Bildobjekte Protokolle „image minutes“, da sie sozusagen Träger der von mir aufgenommen/gespeicherten Essenzen sind, die ich aus Gesprächen oder Vorträgen von reellen und fiktionalen Gesprächspartnern gewinne. In meinem Bild treten diese „Aufnahmen“ in Form von Farbmaterial, gezeichneter Linie, Strukturen und skulpturalen Schichtungen hervor.
Ich wandle das scheinbar Immaterielle wie Gehörtes oder Empfundenes in Material um und füge dies zusammen. Von außen nach Innen und Innen nach Außen. In meinen Titeln erscheint das Gewicht, welches ich dem Klang des Gesagten/Empfundenen abgenommen habe. Damit unterstreiche ich meine Praxis der Behauptung. Indem ich etwas messe bzw. durch Behauptung messbar mache, tritt es hervor. Es ist existent.
Thematisch verortet sind meine Arbeiten bisher in den Reihen „The Exhausted“ (bis heute), der „CoupleEffigy“ oder der „FamilyEffigy“, die ich alle als Stränge sehe, die aus meinem Titel „Der Archäologie der Existenz“ hervortreten und kraft meines weiteren Forschens möglicherweise neue Stränge gebären oder bestehende Stränge vertiefen werden. So ist bisher „The Exhausted“ sicher als Nebenzweig der „Liegenden“ hervorgetreten.
‘I think of my work as image-minutes.’
‘My leading thought is: you have to charge the void to create anything.’
Ich erschaffe in meinen Arbeiten Bildobjekte, sinnbildlich einen Schutz- und Schauraum für das noch Namenlose, welches ich im Bild oder durch die Dreidimensionalität des Bild hervortreten lasse.
Mein Interesse gilt einzig der Frage: „Was ist Existenz“ und welche Zutaten/Inhalte sind darin verborgen.
Insbesondere mit Hilfe von transparenten Materialien wie Folien und Skizzenpapier entstehen vielfältige Bildzustände, die bis in die unteren Schichten vom Blick des Betrachtenden berührt werden können und sollen. Schaut tiefer hinein, so könnte meine Aufforderung lauten.
Ich nenne meine Bildobjekte Protokolle „image minutes“, da sie sozusagen Träger der von mir aufgenommen/gespeicherten Essenzen sind, die ich aus Gesprächen oder Vorträgen von reellen und fiktionalen Gesprächspartnern gewinne. In meinem Bild treten diese „Aufnahmen“ in Form von Farbmaterial, gezeichneter Linie, Strukturen und skulpturalen Schichtungen hervor.
Ich wandle das scheinbar Immaterielle wie Gehörtes oder Empfundenes in Material um und füge dies zusammen. Von außen nach Innen und Innen nach Außen. In meinen Titeln erscheint das Gewicht, welches ich dem Klang des Gesagten/Empfundenen abgenommen habe. Damit unterstreiche ich meine Praxis der Behauptung. Indem ich etwas messe bzw. durch Behauptung messbar mache, tritt es hervor. Es ist existent.
Thematisch verortet sind meine Arbeiten bisher in den Reihen „The Exhausted“ (bis heute), der „CoupleEffigy“ oder der „FamilyEffigy“, die ich alle als Stränge sehe, die aus meinem Titel „Der Archäologie der Existenz“ hervortreten und kraft meines weiteren Forschens möglicherweise neue Stränge gebären oder bestehende Stränge vertiefen werden. So ist bisher „The Exhausted“ sicher als Nebenzweig der „Liegenden“ hervorgetreten.